Buxtehude. Sicherheit geht vor – auch auf zwei Rädern:
Vor dem Hintergrund zunehmender Anklagen aufgrund von Verkehrsdelikten beim Jugendgericht startet im März eine präventive Plakatkampagne, um Jugendliche für den Versicherungsschutz bei E-Scootern zu sensibilisieren.
Platziert an Schulen und beliebten Treffpunkten junger Menschen im Stadtgebiet, weisen die Plakate nicht nur auf die Versicherungspflicht hin, sondern betonen auch die möglichen Konsequenzen bei fehlendem Versicherungsschutz. So können bei Unfällen erhebliche zivilrechtliche Forderungen entstehen. Hier will man mit klaren Botschaften für die eigene Verantwortung im Straßenverkehr sensibilisieren und zum Gespräch darüber anregen.
Bereits 2019 wurde die Versicherungspflicht für E-Scooter eingeführt. Jeweils zum 1. März beginnt das neue Versicherungsjahr mit dem Kennzeichenwechsel.
Mit dem Ziel über Gefahren und Konsequenzen aufzuklären sowie bestenfalls Unfälle zu reduzieren, haben sich als Initiatoren der Kampagne die Jugendgerichtshilfe, Jugendsozialarbeit an Schulen, Stadtjugendpflege, Polizei, Jugendschutz und die Verkehrswacht Buxtehude e.V. zusammengeschlossen.
Für Rückfragen:
Hansestadt Buxtehude
Jugendschutzbeauftragte
Tanja Langebeck
T 04161 5015118
M jugendschutz@stadt.buxtehude.de