Buxtehude. Zur Freude von Radfahrern, Wanderern und Fußgängern hat die Hansestadt Buxtehude die „Grüne Achse“ zwischen der Innenstadt und dem Buxtehuder Süden um ein weiteres Teilstück vervollständigt. Nachdem 2016 bereits hinter Lidl und dem Wohngebiet An der Fischtreppe der aus Schotter bestehende Rad- und Wanderweg durch Pflastersteine ersetzt wurde, hat die Stadt nun das Teilstück entlang des Stadtwerke-Waldes in Angriff genommen. „Von der Innenstadt bis zum Mühlenteich haben wir nun einen wetterunabhängigen, befestigten Radweg“, so Rainer Ratzke, Fachgruppenleiter Straßen und Grünanlagen. In den vergangenen vier Wochen wurden die Bordsteine gesetzt, Schotter eingebaut und der Weg gepflastert. Die Seitenräume wurden mit Oberboden angedeckt und Rasen gesät. Zusätzlich wurde die Radwegkreuzung ausgebaut und der Bereich um die Sitzbank herum gepflastert. Für beide Radwegabschnitte mit einer Gesamtlänge von rund 525 Metern hat die Hansestadt Buxtehude rund 90.000 Euro investiert. Möglich wurde die Sanierung des zweiten Abschnittes nun, da sich bei den Neuberechnungen zum Hochwasserschutz ergeben hatte, dass von einer Minideichlösung an dieser Stelle abgesehen werden kann.
„Unser Ziel ist es, die ‚Grüne Achse‘ bis nach Ottensen auszubauen –wie es im Radverkehrskonzept von 2013 festgehalten wurde. So planen wir zum Beispiel auch, den Mühlenteich mit einem befestigten Weg und einer Brücke zu umrunden und dieses Areal aufzuwerten“, so Ratzke weiter.
Die „Grüne Achse“ wird im Radverkehrskonzept als alternative Nord-Süd-Verbindung zu den Hauptverkehrsstraßen beschrieben. Über sie kann zum Beispiel der Bahnhof direkt ohne Umwege erreicht werden. Die Fuß- und Radwegeverbindung wird überwiegend selbständig geführt und sie kommt größtenteils ohne die Querung von Hauptverkehrsstraßen und der Bahnlinie aus.