Buxtehude. Bei der Sportlerehrung in der Aula Süd haben am Freitag, 26. April, 123 Buxtehuder Sportler:innen (49 Erwachsene und 70 Jugendliche mit drei Trainern sowie ein Ehrenamtlicher) ihre Bühne bekommen und sind von Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt mit Medaille und Urkunde geehrt worden – insgesamt gab es 38 Gold- und 85 Bronzemedaillen.
„Als Sportstadt können wir uns wirklich sehen lassen“, sagte Katja Oldenburg-Schmidt. Denn: „Buxtehude ist nicht nur im Breitensport gut aufgestellt, sondern auch im Spitzensport.“ Unter den Geehrten waren dieses Jahr sogar zwei Weltmeister: Die Kickboxer Tjalf und Jens Uhlmann. Mit Volker Schubert ehrte Oldenburg-Schmidt einen Weltmeisterschafts-Drittplatzierten (ebenfalls Kickboxen); auch der Europameisterschafts-Dritte im Speerwerfen der Senioren, Olaf Schumann, bekam eine goldene Medaille überreicht.
78 Jahre liegen zwischen jüngstem und ältestem Geehrten
Die knapp dreistündige Veranstaltung richtete in diesem Jahr den Fokus auf die Sportarten Handball, Leichtathletik, Rhönrad, Schießen, Rettungsschwimmen, Triathlon, Kickboxen, Schach und auf das Sportabzeichen. „Heute stehen Sie, liebe Sportlerinnen und Sportler, im Mittelpunkt, weil Sie sich es verdient haben“, sagte Oldenburg-Schmidt vor rund 150 Gästen.
Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Sportler lagen 78 Jahre: Die Bürgermeisterin ehrte den neunjährigen Ben Stemmann (Schützengilde) ebenso wie Jürgen Schwahn (SG Buxtehude/Altkloster), der mit 87 Jahren bereits 50 Sportabzeichen gemacht hat.
Zwei besondere Ehrungen für Nachwuchs und Ehrenamt
Außergewöhnlich für eine Sportlerehrung in diesem Jahr: Luzie Knebel (Jg. 2010) und Emil Keppler (Jg. 2008) – beide BSV Leichtathletik – bekamen von Katja Oldenburg-Schmidt die Bestennadel in Bronze vom Deutschen Leichtathletikverband angesteckt. Luzie war im vergangenen Jahr auf der 800-Meter-Strecke mit 2:25,05 Minuten in ihrer Altersklasse die Sechstschnellste. Emil war auf der 1500-Meter-Hürden-Disziplin mit 4:39,04 Minuten der Achtbeste und belegte bei den Deutschen U-16-Meisterschaften in Stuttgart Platz 6.
Bernd Hamann blickt auf eine beachtliche Amtszeit zurück: nach 36 Jahren hat der Immenbecker seine Vereinskarriere beendet. Hamann – in Vereinskreisen „Bernd der Baumeister“ – war von 1986 bis 2022 1. Vorsitzender des TSV Eintracht Immenbeck. Dafür gab es neben Dankesworten eine Ehrenurkunde und ein Geschenk.
Rahmenprogramm mit Musik, Fingerfood und Fotobox
Abgerundet wurde die Sportlerehrung in diesem Jahr durch die Stader Musikerin Inga Wehnert und den Zauberer Carsten Hokus Hoffmann. Im Anschluss an die Ehrung bestand die Gelegenheit bei Getränk und Fingerfood noch ins Gespräch zu kommen oder an der Foto-Box launige Erinnerungsbilder zu schießen.
Finanziell unterstützt wurde die Veranstaltung von der Sparkasse Harburg-Buxtehude.
Bilder von der Sportlerehrung gibt es unter www.buxtehude.de/sportlerehrung.