Buxtehude. Rund 250 Gäste hatten sich am vergangenen Samstag, 13. Januar, auf den Weg ins Stadthaus zur traditionellen Neujahrsbegegnung gemacht.
Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt dankte in ihrer Rede unter der Überschrift „Mut – Zuversicht – Respekt“ allen, die sich für diese Stadt engagierten, die täglich aufstehen, um Buxtehude zu einem bunten, vielfältigen Ort machen. „Buxtehude ist eine Hochburg der Demokratie“, so Oldenburg-Schmidt und appellierte auf das zu schauen, was gut ist und nicht nur den Mangel hochzuhalten. „Ich wünsche Ihnen und uns ein kämpferisches Jahr. Lassen Sie uns gemeinsam aufstehen, runter vom Sofa, und die Demokratie verteidigen. In Buxtehude ist kein Platz für Faschismus.“
Die Gäste der Neujahrsbegegnung selbst waren eingeladen an einer Pinnwand ihr Wort des Jahres 2024 abzugeben. Hier die Antworten:
Im Gespräch mit der Bürgermeisterin gab Jürgen Karow, Leiter der Buxtehuder Tafel, Einblicke in seine Arbeit und die der circa 100 Ehrenamtlichen in Buxtehude. Aktuell gebe es ausreichend Lebensmittel für hiesige Tafel-Kund:innen. Dennoch warb er ausdrücklich in Richtung der älteren Menschen dafür, dass Angebot der Tafel bei Bedarf wahrzunehmen. „Alle sind willkommen, egal woher sie kommen und ich weiß, dass auch in Buxtehude Seniorinnen und Senioren diese Unterstützung brauchen“, so Karow.
Die Sternsänger:innen überbrachten den Segen für das Stadthaus, in diesem Jahr zum ersten Mal als ökumenische Gruppe mit Jungen und Mädchen aus den Kirchengemeinden St. Petri und Paulus und St. Maria. Die Sternsinger-Aktion spendet 2024 für Kinder und Jugendliche in Amazonien.
Für die musikalische Begleitung sorgte der Pianist Matthias Grabi, der für diesen Vormittag seinen Stammplatz im Vierjahreszeiten in Hamburg gegen das Buxtehuder Stadthaus tauschte.