Buxtehude. „Wir werden das Konzept auf jeden Fall fortführen und ausbauen.“ Diese Bilanz hat der für Kultur, Tourismus und Marketing zuständige Fachgruppenleiter Torsten Lange nach dem Ende des 2. Buxtehuder Kunstfestes am vergangenen Wochenende gezogen. Lange geht davon aus, dass sich die zweitägige Veranstaltung fest etablieren wird. 2019 soll die 3. Auflage stattfinden.
Obwohl am ersten Kunstfesttag kein optimales Wetter geherrscht habe, seien die ausstellenden Künstlerinnen, Künstler, Kunsthandwerkerinnen und -handwerker auch mit diesem Tag sehr zufrieden gewesen, so Lange: „Pavillons, Walking Acts und Bühne am Standort vor dem Historischen Rathaus zusammenzuziehen, ist eine gute Entscheidung gewesen.“
Am 25. und 26. August hatte die Hansestadt in Buxtehudes Altstadt geladen. Rund um das Historische Rathaus waren 30 Pavillons aufgebaut, in denen Kreative unter anderem Malerei, Grafiken und Zeichnungen präsentieren, aber auch Skulpturen und Objekte aus Metall oder Glas, Schmuck, Textiles, Fotografie und digitale Kunst ausgestellt und zum Verkauf angeboten hatten. „Gefreut hat mich in diesem Jahr der große Zuspruch für die Kinderkulturkarawane“, sagt Torsten Lange. „Der Auftritt der Jugendlichen aus Tansania machte deutlich, welche Rolle Kultur und kulturelle Bildung für die persönliche und für die gesellschaftliche Entwicklung spielen kann.“
Als besonderer Magnet erwies sich der städtische Bilderverleih, die Artothek: Samstag und Sonntag waren jeweils 170 Besucherinnen und Besucher gezählt worden. Wegen des großen Zulaufs hatte die Artothek am Sonntag zwei Stunden später geschlossen als geplant.
Ebenfalls gut besucht war die Ausstellung von Dorota Albers im Marschtorzwinger. Die Künstlerin stellte sich an beiden Tagen der Diskussion mit den Ausstellungsbesuchern.
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