Kulturpfade durch Buxtehude
Herzlich willkommen in der
Hansestadt Buxtehude!
Herzlich willkommen zu unseren Kulturpfaden!
Vielleicht haben Sie sich schon etwas umgeschaut und neben den mittelalterlichen Bauwerken, unserem Fleth, dem Viver, der prächtigen St.-Petri-Kirche und den Fachwerkhäusern der Altstadt das eine oder andere Kunst- oder Bauwerk entdeckt.
Vielleicht sind Sie jetzt neugierig geworden, worum es sich da im einzelnen so handelt. Vielleicht wollen Sie aber auch ein bisschen abseits der üblichen Route die Stadt erkunden.
Kulturpfad
"Zeitgenössische Kunst"
Wir nehmen Sie mit auf eine Tour, die zu insgesamt 12 Kunstwerken führt. Die Standorte zu den Nummern 1 bis 11 finden Sie im Flyer zur zeitgenössischen Kunst auf den letzten beiden Seiten und Sie sehen, dass diese Tour Sie einmal um die Altstadt herumführt - fast immer entlang des beschaulichen Vivers. Nur die Nummer 12, die Arbeit „Umfassen“ von Thomas Werner, befindet sich etwas außerhalb und zwar am Bahnhof.
Kulturpfad
"Architektur Buxtehude"
Auf einer Fläche von ungefähr 400 mal 250 Metern breitet sich der alte Kern der Hansestadt Buxtehude aus. Bis heute können rund um das Fleth - des ersten planmäßig angelegten Hafenkanals Nordeuropas - und entlang der beiden Hauptachsen Lange Straße und Breite Straße Bauwerke angeschaut werden, die die lange Stadtgeschichte spiegeln. Auf diesem Rundgang, zu dem wir die Bürger und Bürgerinnen Buxtehudes, aber auch alle Gäste herzlich begrüßen, lädt die St.-Petri-Kirche zu einem Besuch ein. Sie stellt ein beeindruckendes Beispiel der europäischen Backsteingotik dar. Bereits kurz nach der Stadtgründung wurde der Kirchenbau am Ende des 13. Jahrhunderts in Angriff genommen. Vom Plateau des Turmes aus können Sie bis auf die andere Seite der Elbe sehen. Fachwerkbauten des 16.,17. und 19. Jahrhunderts konnten vor dem Verfall bewahrt werden und verleihen der Hansestadt bis heute ihr malerisches Flair. Aus dem 19. Jahrhundert, als Buxtehude über die ursprünglichen mittelalterlichen Grenzen hinauswuchs, stammen weiß verputzte Prachtbauten wie die in der Harburger Straße oder wie die Villa Kähler hinter der Flethmühle. Vom trutzigen Marschtorzwinger über das reich geschmückte Rathaus bis zum jüngst erweiterten Bau des Buxtehude Museums für Regionalgeschichte und Kunst gibt es einladende Plätze, schöne Einblicke, enge Gassen und gut erhaltene Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnen. Und im Stadtteil Altkloster locken in der Stader Straße sehenswerte Bauten wie die Villen aus dem 19. Jahrhundert und die Katholische Kirche von 1973.
Kulturpfad
"BULLEvard"
Auf diesem Kulturpfad können alle Kultur- und Literaturfans den Jugendliteraturpreis „Buxtehuder Bulle“ kennenlernen und eine Wanderung durch die Stadt entlang des BULLEvards unternehmen.
Im Jahr 2011 feierte der renommierte Jugendliteraturpreis Buxtehuder Bulle sein 40-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde der Buxtehuder „BULLEvard“ eingeweiht, der sich vom Stadtteil Altkloster über die Bahnhofstraße bis in die Altstadt erstreckt.
Wie beim legendären „Walk of Fame“ sind Namen und Buchtitel aller Jugendliteraturpreisträger* innen seit 1971 auf Messingplatten verewigt und in das Pflaster verlegt.
Zu vier Themen-Schwerpunkten wurden BULLEvard-Pfade entwickelt, denen in diesem Kulturpfad-Heft Seiten gewidmet wurden.Kulturpfad "Hanse, Wasser, Hafen" - Buxtehudes hanseatisches und maritimes Erbe erleben
Wenn eine Stadt wie Buxtehude am Wasser gebaut wurde, ist es von unschätzbarem Wert, dass das historische Erbe bewahrt werden konnte.
Die Hansestadt Buxtehude zeigt sich heute als moderne Stadt in der Metropolregion Hamburg, aber die Este, deren Wasser durch Buxtehude fließt, das Fleth mit seiner Bebauung zu beiden Seiten sowie der Stadtgraben namens Viver prägen seit der Gründung im Jahre 1285 das Stadtbild. Sie sorgen mit dem Ewer, einem plattbodigem Frachtschiff, das im Fleth liegt, für das besondere Flair der Hansestadt Buxtehude und halten auch die Erinnerung an die Hansezeit lebendig. In den Industriebauten auf der Hafeninsel wird nicht mehr produziert, aber immer noch zeugen die Backsteinbauten von dem Aufschwung, den die Stadt im späten 19. Jahrhundert genommen hat.
Statt Steingut zu fertigen, finden nun Kulturveranstaltungen statt und in der ehemaligen Kattaumühle kann man nun wohnen. Sowohl die Skulptur des Flethenkiekers als auch die Hansekogge aus Stahl verweisen auf die Bedeutung, die die Lage am Wasser für die Hansestadt hatte und hat. Wer sich etwas außerhalb Buxtehudes bewegt, kann mit der Ovelgönner Wassermühle ein Baudenkmal aus vorindustrieller Zeit besichtigen und sich vergegenwärtigen, wie aufwändig früher das Mahlen und Backen war und wie beengt man gewohnt hat. Ob Sie in der historischen Mühle einem der Backtage beiwohnen, am Fleth in der Altstadt eine Pause machen oder dem Lauf des Vivers einmal rund um den Stadtkern folgen, überall begegnet Ihnen Wasser.
Hier finden Sie alle Kulturpfade zum Download:
Kulturpfad "Zeitgenössische Kunst"
Kulturpfad "Architektur Buxtehude"
Kulturpfad "BULLEvard"
Kulturpfad "Hanse, Wasser, Hafen"
Sie können die Flyer auch als Prospekte hier bestellen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf den Spuren des Buxtehuder Bullen, der Buxtehuder Architektur und den Kunstwerken im öffentlichen Raum!