Buxtehude. Rund 90 Anwohnerinnen und Anwohner haben sich am Donnerstagabend, 28. November, in der Aula der Integrierten Gesamtschule Buxtehude über die aktuelle Planung zum Neubau der Halle Nord informiert. Im Kern beschäftigte die Anwohnerinnen und Anwohner die Parkplatzsituation bei Handball-Bundesligaspielen und der Baustellenverkehr. Auch der Schallschutz spielte eine Rolle.
Der Erste Stadtrat Michael Nyveld versicherte, alle Eingaben aufzunehmen und intensiv zu prüfen: „Insgesamt wird sich die Situation nach der Umsetzung der Planung deutlich verbessern.“.
Da der für das Gebiet gültige Bebauungsplan (1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 9 S „Schul- und Sportzentrum Nord“) geändert werden muss, war der Informationsabend auch eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung. Die allgemeinen Ziele und Zwecke der Bauleitplanung wurden öffentlich dargelegt. Die Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt und Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung präsentierten das Vorhaben ebenso wie die beiden Fachbüros, die die Gestaltung von Halle und Außenanlage planen.
Der Rat der Stadt Buxtehude hatte sich dafür ausgesprochen, südlich der bestehenden Halle eine 3+2-Feldsporthalle bauen zu lassen. Mit den ersten Überlegungen waren Vertreter der IGS (Schulleiterin Christiane Holst-Hakelberg, des BSVs – der ein Sportvereinszentrum plant – (Vorstandsvorsitzende Stefanie Teske), der Arbeitsgemeinschaft Sport (Sprecher Wolfgang Watzulik) und der BSV-Handball-Marketing (Geschäftsführer Peter Prior) sehr zufrieden.
Stefanie Teske brachte es auf den Punkt: „Wir alle wollen Schul-, Spitzensport und Vereinen in Buxtehude ein neues Zuhause bieten.“