Frau Schneider-Höffelmann erläutert den Antrag der SPD-Fraktion. Sie führt hierzu aus, dass die Harburger-Straße nach dem Straßenerneuerungsplan des Landkreises Stade im Jahr 2019 erneuert werden soll, sie sich jedoch bereits jetzt in einem sehr schlechten Zustand befindet, sodass in Teilbereichen eine Gefährdung für Verkehrsteilnehmer vorliegt. Weiterhin ist der Abschnitt zwischen der Kreuzung K 40 (Rübker Straße) bis zur Unterführung nicht im Erneuerungsplan aufgeführt, obwohl es hier dringenden Sanierungsbedarf gibt.   

Die SPD-Fraktion ist der Auffassung, dass dieser Zustand keine weiteren drei Jahre belassen werden kann.

Herr Rönner erklärt, dass die Verwaltung mit dem Landkreis Stade Kontakt aufnehmen wird, um noch einmal auf die erheblichen Schäden hinzuweisen und eine frühere Straßenerneuerung zu erwirken.

Zur Verkehrssituation an der Einmündung Harburger Straße / B 73 führt Frau Eichhorn aus, dass dies Thema der Verkehrsschau im Frühjahr diesen Jahres war, insbesondere da der Ortsvorsteher Herr Großkreutz um eine Überprüfung hinsichtlich des linksabbiegenden Verkehrs in den Immenbecker Moorweg und des dadurch entstehenden Rückstaus auf der Harburger Straße, gebeten hat. Eine Änderung ist hier jedoch verkehrsrechtlich nicht möglich.

Weiterhin waren Überlegungen angestellt worden, die Ampelphasenschaltung auf der B 73 Richtung Harburger Straße zu verlängern. Dies hätte jedoch komplette Auswirkungen auf die B 73 und ist so nicht zu verwirklichen.

Herr Lemke regt an, dass im Hinblick auf den Weiterbau der A 26 schon frühzeitig mit den Straßenbaulastträgern Gespräche darüber geführt werden sollten, in dem Bereich der Einmündung K 40 / B 73 einen Kreisverkehr zu bauen.

Herr Nyveld erklärt hierzu, dass das Thema Kreisverkehr auf der Harburger Straße generell ein Thema ist. Der Knotenpunkt an der Einmündung Ostmoorweg hat jedoch zunächst eine höhere Priorität, weshalb bereits Planungskosten in den Haushalt eingeworben wurden.

Herr Knoefel merkt an, dass sich in Buxtehude allgemein schwer getan wird, mit dem Bau von Kreisverkehrsplätzen. Er würde sich wünschen, dass diese Alternative des Öfteren in die Planungen mit einbezogen wird.

Abschließend wird die Verwaltung gebeten, bezüglich der Straßenerneuerung der Harburger Straße, mit dem Landkreis Stade Gespräche zu führen.